Die Aktie der Deutschen Telekom hat zuletzt ihr Aufwärtsmomentum eingebüßt. Trotz der deutlich verbesserten mittelfristigen Aussichten nach der Trendwende in den USA und der eingeleiteten Marktoffensive in Europa fragen sich die Anleger offenbar, ob der Wert nicht zu weit vorausgeeilt ist. Eine kritische Chartmarke spielt nun eine wichtige Rolle.
Die Jahresmitte 2013 war für die Aktie der Deutschen Telekom der Startschuss für die Ausbildung eines mittelfristigen Aufwärtstrends (1). Dieser wurde allerdings im ersten Quartal 2014 gebrochen.
Nun droht sogar die Ausbildung einer oberen Umkehrformation in Form einer Schulter-Kopf-Schulter (2). Diese ist aber noch nicht abgeschlossen, dafür müsste zunächst die Nackenlinie (3) bei ca. 11 Euro unterschritten werden.
Das wäre ein schlechtes mittelfristiges Signal für die Telekom-Aktie. Die letzte Rettung wäre dann, dass sie von der Ausbruchmarke (4) bei 10,00 Euro aufgefangen wird.
Erst bei einem Durchbruch wäre der Aufwärtstrend endgültig passe. Vorerst sollte aber der Blickpunkt darauf liegen, ob die immens wichtige Unterstützung bei 11 Euro verteidigt werden kann, denn solange spricht noch alles für einen neuen langfristigen Aufwärtstrend der Aktie - trotz der aktuellen Schwächephase.
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