Die Deutsche Telekom hat zwei Gänge höher geschaltet. Der jüngste Deal in den USA zeigt das neue Selbstbewusstsein, mit dem der Konzern die Expansion anpackt. Das dürfte den Aufwärtstrend der Aktie weiter untermauern.
T-Mobile USA erwirbt vom Konkurrenten Verizon Wireless ein umfangreiches Frequenzpaket, das den weiteren Ausbau des Smartphonegeschäfts ermöglicht. Dafür zahlt die Tochter 2,4 Mrd. US-Dollar in bar und legt noch eigene Rechte mit einem Wert von fast 1 Mrd. US-Dollar obendrauf.
Eine stolze Investition, die verdeutlicht, wie kapitalintensiv das Wachstum für den Ableger ist. Und doch der richtige Schritt, denn das Unternehmen dürfte so mittelfristig den Abstand zu den drei führenden Anbietern weiter verkürzen.
Und damit als Akquisitionskandidat weiter an Attraktivität gewinnen, unverändert gelten die japanische Softbank und das US-Unternehmen Dish als Kaufinteressenten.
Gelingt mit dieser Strategie im zweiten Anlauf letztlich der Verkauf von T-Mobile USA - der erste Deal mit AT&T war an den Kartellbehörden gescheitert - dürfte das der Aktie der Deutschen Telekom einen weiteren kräftigen Schub geben. Der steile Aufwärtstrend ist bei dem Wert ohnehin intakt, aktuell läuft eine kleine Konsolidierung, die eine neue Chance für den Einstieg bietet.
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