Wenn es etwas an der Börse zu verlieren gab in den letzten Jahren, war E.ON immer vorne mit dabei. Doch dieses Bild wandelt sich langsam und könnte eine Trendwende ankündigen.
In den letzten Jahren hat sich E.ON in einem stabilen Abwärtstrend (1) bewegt und infolgedessen vom DAX in der Regel nur die Rücklichter gesehen.
Doch im laufenden Jahr sieht der Befund mit einem Mal ganz anders aus, seit Anfang Januar hat E.ON den DAX um fast 10 Prozentpunkte distanziert. Vor allem der letzte Rückschlag an den Märkten wurde nicht in gleichem Ausmaß nachvollzogen. Eine solche relative Stärke ist oft auch ein Hinweis auf eine künftige Outperformance.
Dazu passt auch das aktuelle Chartbild von E.ON. Die Aktie hat eine untere Umkehrformation in Form einer umgedrehten Schulter-Kopf-Schulter (2) ausgebildet.
Für einen Abschluss fehlt nur noch das Überwinden der Nackenlinie (3), die bei etwa 14,50 Euro verläuft. Dann wäre der Weg nach oben frei.
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