Wohin soll denn nun die Reise gehen bei E.ON? Kurzfristig hat die Aktie ihren Abwärtstrend gebrochen, damit besteht Luft nach oben. Mittelfristig ist hingegen noch alles unklar, vielleicht bringt der Vorstand auf der HV in der nächsten Woche Licht ins Dunkel.
E.ON hat im April einen steilen kurzfristigen Abwärtstrend (1) ausgebildet, der mit der jüngsten Kurserholung gebrochen wurde. Damit richtet sich der Blick wieder auf den moderaten mittelfristigen Aufwärtstrend (2A).
Nach oben besteht nun erst einmal Luft bis ca. 14,20 Euro, dort deutet sich eine neue Abwärtstrendlinie (2B) an, die zur Ausbildung eines Dreiecks führen könnte.
Die Richtung, aus der die Aktie diese Formation verlassen würde, hätte dann wegweisenden Charakter für die E.ON-Aktie. Nach wie vor besteht Hoffnung auf ein Ende des langfristigen Abwärtstrends durch eine umgedrehte Schulter-Kopf-Schulter (3), allerdings besteht immer noch ein Deckel bei der Nackenlinie in Form einer massiven Widerstandzone (4).
Summa summarum dürfte die E.ON-Aktie unter gewissen Schwankungen die Bodenbildung zunächst einmal fortsetzen, wenn die Hauptversammlung keine negative Überraschung bringt.
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