Die Aktie von K+S hat sich in den letzten Wochen kräftig erholt, gute Zahlen und eine Anhebung der Prognose sorgten für den nötigen Rückenwind. Jetzt stehen aber hohe Hürden im Weg - und ein Trendbruch droht.
Die jüngste Kurserholung verlief nahezu ohne größere Atempause, daher ist die Aktie von K+S nun tendenziell überkauft. Dabei wurde ein sehr steiler kurzfristiger Aufwärtstrend (1) etabliert. Dieser ist nun in akuter Gefahr, da der MACD ein abnehmendes Momentum signalisiert.
Eine größere Konsolidierung wäre auch insofern nicht verwunderlich, da knapp unter 25 Euro ein mächtiger Widerstand (2) im Wege steht.
Die nächste größere Unterstützungsregion wartet bei rund 22 Euro (3). Wir glauben allerdings nicht, dass das Korrekturpotenzial ausgereizt wird.
Der operative Aufwärtstrend und die günstige Bewertung (Konsens-KGV 12,2) sprechen dafür, dass im Fall eines Bruchs des kurzfristigen Aufwärtstrends schnell wieder Schnäppchenjäger aktiv werden. Daher scheint es in der aktuellen Chartkonstellation eine lohneswerte Strategie, sich mit Abgreiflimits auf der Longseite auf die Lauer zu legen.
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