Im Vorfeld der Quartalzahlen, die K+S Mitte Mai präsentieren wird, werden Anleger und Analysten langsam mutiger. Die Aktie des Unternehmens nähert sich wieder dem Jahreshoch, das stellt allerdings eine hohe Hürde dar.
In der jüngsten Analyse sieht equinet das Kursziel von K+S weiterhin bei 28 Euro. Nach Meinung der Analysten haben die Zahlen des Konkurrenten Potash bereits die positive Grundtendenz im Sektor verdeutlicht, weshalb mit einer Anhebung der Schätzungen für K+S durch andere Researchhäuser gerechnet wird.
Die Anleger veranlasst das zu Käufen, die Aktie hat den mittelfristigen Aufwärtstrend (1), der seit dem August letzten Jahres ausgebildet wurde, bestätigt.
Nun steht allerdings eine harte Nuss bevor, nämlich die mächtige Widerstandregion zwischen 25 und 26 Euro (2). Genau auf diesem Niveau startete der massive Ausverkauf im letzten Jahr, was das Comeback erschwert.
Zumindest ein Test der oberen Grenze (3) sollte im aktuellen Lauf aber drinsitzen. Wenn dann noch eine Zusatzschleife mit einer kleinen Konsolidierung gedreht werden muss, wäre das auch kein Beinbruch, solange die Trendlinie hält.
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