Die Einflussfaktoren auf die Geschäftsentwicklung von K+S sind weiter divergierend, die Aktie hat daher im Moment keinen klaren Trend. Die Gefahr einer Topbildung muss aber im Auge behalten werden.
Nachdem Katastrophenjahr 2013 reichte schon die Stabilisierung der Kalipreise verbunden mit einem Ausblick auf eine weitere leichte Erholung, damit sich die K+S-Aktie von den Tiefständen deutlich absetzen konnte.
Seit dem Januar ist dieser Prozess aber ins Stocken geraten. Das hat vor allem mit der Entwicklung der Agrarpreise zu tun, die einen starken Einfluss auf die Düngemittelnachfrage der Landwirte ausüben.
Und diese kennen bei wichtigen Erzeugnissen wie Mais, Weizen und Soja anscheinend nur noch eine Richtung - nach unten. Eine größtenteils gute Erntesaison hat den seit 2012 zu beobachtenden Abwärtstrend noch einmal beschleunigt, das wird sich auch auf die Düngemittelpreise auswirken.
Zu Hilfe kommt K+S aber der schwache Euro, der die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutlich stärkt.
In Summe also noch keine klare Tendenz, die Seitwärtsbewegung der Aktie ist nachvollziehbar. Ein Verkauf ist der Wert nicht, solange er sich über der charttechnisch bedeutsamen Marke von 22 Euro hält.
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