Die Aktie von K+S hat in den letzten Wochen einen erneuten Schwächeanfall erlitten. Jetzt droht ein neues Verkaufssignal und damit die Vollendung einer Topbildung.
Fundamental betrachtet ist K+S nicht mehr teuer, das Konsens-KGV für 2014 liegt bei 13,7, das ist im aktuellen Umfeld eher moderat.
Allerdings ist die Frage, ob der von Analysten unterstellte leichte Aufwärtstrend bei den Kalipreisen Bestand hat. Denn die Preise für wichtige Agrarerzeugnisse (Weizen, Mais, Soja) sind in den letzten Monaten regelrecht abgestürzt, das wirkt sich üblicherweise stark dämpfend auf die Düngemittelnachfrage aus.
Dieses neue Risiko ist am Aktienchart von K+S ablesbar. Nachdem das Papier im Sommer den mittelfristigen Aufwärtstrend (1) gebrochen hatte, wurde eine Seitwärtsrange etabliert - mit einer zentralen Doppelunterstützung bei ca. 22 Euro (2).
Diese ist nun in akuter Gefahr, zuletzt wurde sie bereits leicht unterschritten. Bricht die Marke, wäre damit eine große Topbildung in Form einer Schulter-Kopf-Schulter (3) abgeschlossen, und das wäre ein klares Verkaufssignal.
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