Das Management von K+S gibt sich vorsichtig optimistisch, die Aktionäre bringen sich angesichts fallender Preise für Agrarerzeugnisse aber lieber in Sicherheit. Die Aktie steuert auf eine äußert pikante Chartkonstellation zu.
Angesichts des wieder bröckelnden Aktienkurses und Druck am Agrarmarkt geht K+S-Chef Steiner in die Kommunikationsoffensive. Zwar wird nach wie vor keine Prognose abgegeben, aber die Nachfrage sei robust und die Preise weiter auf Stabilisierungskurs.
Auf dem erhöhten Kursniveau und angesichts eines Konsens-KGV von 17,3 für 2014 reicht das den Anlegern aber im Moment nicht mehr für weiteres Kurspotenzial, nun wollen sie konkrete Perspektiven und Zahlen zur möglichen Gewinnerholung sehen.
Dementsprechend steuert die Aktie auf eine langfristige Trendentscheidung zu. Die Widerstandszone zwischen 25 und 26 Euro (1) hat sich im ersten Anlauf als zu mächtig erwiesen, infolgedessen hat der Wert einen kurzfristigen Abwärtstrend (2) etabliert.
Dieser trifft in Kürze auf den mittelfristigen Aufwärtstrend (3) - einer von beiden wird im Zuge dessen gebrochen werden. Noch ist das Gesamtbild aus unserer Sicht eher bullish, daher würden wir weiter Engagements auf der Longseite empfehlen. Erst ein nachhaltiger Bruch des Aufwärtstrends würde diese Einschätzung revidieren.
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