Die Aktie von K+S verharrt seit zwei Wochen in Lauerstellung. Großen Verkaufsdruck gibt es nicht, die anstehende Entscheidung zur DAX-Zusammensetzung lähmt aber auch die Interessenten. Diese Phase dürfte morgen enden.
Es wäre die schmerzhafte Konsequenz des Kurseinbruchs aus dem letzten Jahr: K+S könnte morgen aus dem DAX fliegen, das Unternehmen liegt am Ende der relevanten Rankings. Allerdings schaffen die Daten noch keinen unmittelbaren Anpassungszwang, weswegen etliche Beobachter damit rechnen, dass der Arbeitskreis Aktienindizes dieses Mal von einer Änderung der Komposition absieht.
Das könnte der Aktie einen kleinen Schub geben, die ansonsten im Abwartemodus verharrt. Nachdem der mittelfristige Aufwärtstrend (1) im Juli gebrochen wurde, ist wieder der übergeordnete Abwärtstrend (2) in den Blickpunkt gerückt.
Vor dem nächsten Ausbruchversuch muss der Wert in jedem Fall noch Kraft sammeln, denn es müsste dabei auch die etablierte massive Widerstandszone bei rund 25 Euro (3) überwunden werden.
Nach unten ist die Aktie von K+S wiederum durch die starke Unterstützungszone zwischen 21 und 22 Euro (3) gut abgesichert. Solange diese nicht verletzt wird, können die Aktionäre beruhigt abwarten, wann eine mögliche Fortsetzung der Erholung am Kalimarkt den Optimismus der Investoren so stark stimuliert, dass der Abwärtstrend endlich geknackt werden kann.
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