Nach dem vorsichtigen Ausblick des Managements für 2014 wurde die Aktie von K+S wie wild verkauft. Dabei zeigt die Reaktion der Analysten, dass dies eigentlich ein Non-Event war. Charttechnisch ist der Wert nun zwar angeschlagen, es gibt aber auch ein hoffnungsvolles Signal.
Das Management von K+S sieht zwar eine Stabilisierung beim Kalipreis, der Durchschnittswert in 2014 wird aber noch einmal unter dem des Vorjahres liegen und damit EBIT und Ergebnis spürbar belasten.
Wer nun erwartet hat, dass Analysten die Aktie in Scharen abstufen, wurde im Anschluss eines Besseren belehrt. Die meisten Researchabteilungen änderten kaum etwas an ihren Taxen, denn genau dieses Szenario war bereits eingeplant. Ganz langsam wächst auch wieder das zwischenzeitlich arg geschrumpfte Lager der Optimisten.
Dass sich die Kalipreise nun stabilisieren, bezweifelt kaum jemand - entscheidend für die Einschätzung der Aktie ist aber, wie stark und schnell die Erholung ausfällt, und da gehen die Meinungen noch auseinander.
Der Chart der Aktie hinterlässt immer noch einen eher bullishen Eindruck. Zwar hat der jüngste Kurssturz die Hoffnung auf einen schnellen Ausbruch über den zentralen Widerstand bei 25 Euro zunichte gemacht, der Wert ist aber in der Nähe des Januartiefs zum Stehen gekommen und hat damit ein mögliches Doppeltief markiert.
Zudem ist der Aktie wieder der Sprung über die 200-Tage-Linie gelungen. Sollte sich K+S darüber behaupten, wäre das ein weiteres Indiz für eine Trendwende.
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