Mit der jüngsten Kurserholung hat K+S den kurzfristigen Aufwärtstrend bestätigt. Dieser verläuft allerdings relativ flach. Die Aktie kämpft noch gegen den weit verbreiteten Pessimismus.
Eine Erholung der Kali-Branche scheint nach wie vor in weiter Ferne zu liegen - zumindest wenn es nach der Meinung der Analysten geht. Die beiden kürzlich veröffentlichen Kommentare von Hauck & Aufhäuser und der Commerzbank sind dafür ein gutes Beispiel.
Hauck & Aufhäuser etwa sieht keine Treiber für eine rasche Erholung der Kalipreise und billigt der Aktie von K+S daher nur einen Wert von 17,50 Euro zu. Die Commerzbank sieht zumindest den Boden erreicht und kommt auf der Basis schon auf 24,00 Euro.
Da liegt der Schluss nahe, was nötig ist, damit K+S auch mal wieder zum Kauf empfohlen wird: Steigende Kalipreise. In den nächsten Monaten werden neue Zahlen aus der Branche zum ersten Quartal zeigen, ob die Preisdisziplin der Anbieter angesichts der negativen Folgen, die der Preisrutsch in 2013 ausgelöst hat, zugenommen hat.
Sollte dies erkennbar werden, würde das auch K+S eine neue Chance für einen Ausbruch aus der Phase der Seitwärtskonsolidierung bieten (siehe Chartanalyse).
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