K+S hat das Schlimmste hinter sich. Zwar muss das Unternehmen immer noch einen rückläufigen Umsatz und Gewinn hinnehmen, aber die Trendwende zeichnet sich dank einer Stabilisierung im Kalimarkt ab. Das Sentiment lässt derweil Raum für weitere Kursgewinne - trotz einer optisch hohen Bewertung.
Trotz eines starken Salzgeschäfts haben die im Jahresvergleich deutlich gesunkenen Kalipreise für einen Umsatzrückgang um 7 Prozent auf 1,19 Mrd. Euro gesorgt, das EBIT reduzierte sich im selben Zeitraum um 21,6 Prozent auf 219,6 Mio. Euro. Das Management sieht aber deutliche Anzeichen einer Stabilisierung im Kalimarkt und hat auf dieser Basis die Prognose bekräftigt, dass der Umsatz im Gesamtjahr nur moderat zurückgehen wird.
Das impliziert ein ordentliches zweites Halbjahr, und das wiederum verleiht der Aktie Potenzial. Zumal die Analystenzunft noch überwiegend negativ eingestellt ist, rund zwei Drittel der Researchabteilungen hatten das Papier auf Halten oder sogar Verkaufen eingestuft.
Das dürfte an der optisch hohen Bewertung liegen, das Konsens-KGV liegt aktuell bei 19,6. Mit der zunehmenden Branchenerholung wird sich das aber relativieren und K+S auch bewertungstechnisch neues Potenzial eröffnen.
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