Noch wird K+S durch den wankelmütigen Markt etwas ausgebremst, dennoch nähert sich die Aktie wieder dem zentralen Widerstand für einen Abschluss der Bodenbildung. Kann diese Marke überwunden werden, wäre die Aktie endgültig im Bullenmodus.
Noch ist nicht nach außen gedrungen, wie das wichtige Frühjahresgeschäft bei K+S angelaufen ist. Spätestens in der nächsten Woche dürften die Anleger allerdings schlauer sein, denn dann steht die Veröffentlichung der Zahlen für 2013 an. Und zu diesem Anlass dürfte das Management eine Prognose für die laufende Periode im Gepäck haben.
Bislang hat sich der Vorstand immer optimistischer geäußert, als die überwiegend skeptischen Analysten (14 von 17 Researchabteilungen stufen die Aktie auf Hold oder Sell). Es ist kaum zu erwarten, dass sich das nun ändert.
Denn aufmerksame Beobachter sehen Indizien für eine Preiswende im Kalimarkt. Das würde durchaus auch der Logik eines Oligopols entsprechen, das sich mit einem anhaltenden Preiskampf ja nur selbst schadet.
Die Erkenntnis scheint langsam auch in Russland durchzusickern. Gestern lief jedenfalls über den Ticker, das Dimitri Rasumow, der einem Großaktionär von Uralkali vorsteht, unter Umständen eine Neuauflage des Absatzkartells mit Belaruskali als für beide Seiten sinnvoll erachtet. Da wird die Öffentlichkeit wohl langsam auf eine Kurskorrektur vorbereitet.
Sendet jetzt auch noch der Vorstand von K+S positive Signale, ist alles angerichtet für einen Ausbruch der Aktie. Die entscheidende Widerstandsregion liegt zwischen 25 und 26 Euro, eine Überwindung der oberen Marke wäre vermutlich der Startschuss für eine kleine Rally.
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