Die Aktie von K+S hatte nach einer wochenlangen Talfahrt gerade zu einer dynamischen Gegenbewegung angesetzt, da sorgt eine Investmentbank mit einer Abstufung für den nächsten Rückschlag. Dennoch stehen die Chancen auf eine kurzfristige Kurserholung gut.
Die Schweizer UBS hat K+S von Neutral auf Verkaufen abgestuft und das Kursziel dabei um satte 12 Euro auf 23 Euro reduziert. Begründet wurde dies mit den schwachen Perspektiven des Kalimarktes, die die Attraktivität einer Großinvestition von K+S in Kanada schmälern.
Erstaunlich ist allerdings, dass die Analysten gerade jetzt den immensen Effekt entdecken, den das auf die Entwicklung von K+S haben wird. Denn für eine Reduktion des Kursziels um ein Drittel gibt es eigentlich keinen aktuellen Anlass. Es scheint vielmehr, dass die UBS der Herde der Analysten hinterher rennt, die K+S zuletzt eher kritisch sah.
Durchaus möglich, dass die Märkte für das Unternehmen schwierig bleiben, aber deswegen notiert K+S ja auch nur noch mit einem KGV von 9,5 und einer Dividendenrendite von 4,7 Prozent.
Angesichts dieser niedrigen Bewertung und der tendenziell immer noch überverkauften Lage der Aktie bestehen kurzfristig weiter gute Chancen auf eine Kurserholung, vor allem dann, wenn das bisherige Juli-Tief bei 26,89 Euro nicht signifikant unterschritten wird.
Anzeige: Wer auf eine Erholung der Aktie von K+S setzen will, kann dies mit einem Bonuszertifikat der Deutschen Bank umsetzen. Das Papier hat eine Bonusrendite von 25 Prozent, die Barriere liegt bei 22 Euro.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten