Die Aktie von K+S befindet sich charttechnisch mittlerweile in gefährlichen Gewässern. Nachdem die Aktie Mitte August zunächst stark überkauft war und in eine gesunde Seit-/Abwärtskonsolidierung eingeschert ist, hat die Abwärtsdynamik im Oktober an Momentum gewonnen.
Ursächlich dafür dürften kritische Analystenstimmen sein. Zuletzt haben sich beispielsweise UBS und Barclays skeptisch zur Preisentwicklung im Kali-Geschäft im nächsten Jahr geäußert und deswegen das Kursziel von K+S auf 39 bzw. 47 Euro gesenkt.
Mit dem anschließenden Kursrutsch ist K+S an der Börse auch wieder unter die 200-Tage-Linie gefallen, die gerade eine Trendwende nach oben andeutet. Jetzt geht es für den Wert darum, möglichst schnell verlorenes Terrain wieder zurückzuerobern und die immer noch bestehende Chance auf die Etablierung eines neuen Aufwärtstrends wie in den Jahren 2009/10 zu nutzen.
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