Der Gegenwind für K+S bleibt weiter beträchtlich. Angesichts mehrerer schlechter Nachrichten hat sich die Aktie eigentlich zuletzt ganz gut geschlagen. Zwischen 18 und 20 Euro ist eine Stabilisierung erkennbar, die untere Marke sollte aber nicht nachhaltig verletzt werden.
Gleich drei Gewinnwarnungen im Düngemittelsektor hat es zuletzt gegeben, als letzter Mosaikstein sind die Prognosen der Potash Corp. gepurzelt, das Management hatte sich zuvor noch recht optimistisch gezeigt. Die Aktie von K+S hat das gut verdaut und die jüngste Seitwärtsbewegung fortgesetzt.
Das zeigt, dass die aktuell schwierige Marktlage zu einem guten Teil eingepreist ist. Daher reagierte K+S auch kaum auf die jüngsten negativen Analystenstatements, die den fairen Wert nur noch bei 15,00 Euro sehen.
Doch die Chartlage bleibt fragil, kippt die Marke von 18,00 Euro, ist es mit der Stabilisierung vorbei. Viel wird davon abhängen, ob das Management anlässlich der Quartalszahlen Mitte November Gründe nennen kann, warum 2014 besser laufen sollte, als es die pessimistischen Beobachter derzeit erwartet. Den Konkurrenten ist dazu leider nicht viel Positives eingefallen.
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