Gute Nachrichten haben der Aktie der Lufthansa letztlich nichts genützt, das Papier wurde vom Markteinbruch mitgerissen. Aber die aktuelle relative Stärke deutet große Erholungschancen an.
Die Aktie der Lufthansa ist seit längerem ein krasser Underperformer. Die zwischenzeitliche DAX-Hausse in den letzten zwölf Monaten hat der Wert nicht mitgemacht, in diesem Zeitraum notiert er rund 10 Prozent im Minus.
Auch auf Sechs- und Dreimonatsbasis liegt der DAX vorne, allerdings mit deutlich abnehmendem Vorsprung. Auf ganz kurze Sicht, in den letzten zehn Handelstagen, hat die Aktie der Lufthansa den Leitindex hingegen um mehrere Prozentpunkte outperformt.
Diese relative Stärke könnte eine Trendwende andeuten, fundamentale Gründe dafür gibt es genug. Die Lufthansa hat mit einem Umsatzwachstum von 8,5 Prozent und einem bereinigten EBIT von 468 Mio. Euro gute Zahlen für das erste Halbjahr vermeldet - auch wenn der schwache Euro dabei kräftig mitgeholfen hat. Aber auch die operativen Daten für den Juli waren überzeugend, mit einem Plus bei der Zahl der Fluggäste von 4,6 Prozent und einer um 2,3 Prozentpunkte auf 86,9 Prozent verbesserten Auslastung.
Das macht Hoffnung, dass das Unternehmen die Konsensschätzungen erfüllen kann - damit läge das KGV für 2015 bei spottbilligen 5,2. Die aktuelle relative Stärke deutet an, dass die Anleger das würdigen werden, wenn sich der Sturm an den Märkten verzogen hat.
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