ThyssenKrupp hat im zweiten Quartal der Finanzperiode 2013/14 einen überraschend hohen Gewinn eingefahren und die Prognose für das operative Jahresergebnis angehoben. An der Börse wurde dies mit einem Kurssprung quittiert. Die Aktie bestätigt damit den seit einem Jahr anhaltenden Aufwärtstrend.
Die missglückte Expansion in Amerika hatte die Aktie von ThyssenKrupp bis auf ein Mehrjahrestief bei 11,58 Euro im Jahr 2012 einstürzen lassen. Im letzten Jahr wurde dann ein zweites Bein ausgebildet, seitdem geht es aufwärts. Die mühsam errungenen Erfolge in der Restrukturierung des Konzerns, der sich schrittweise von einem Stahlproduzenten zu einem Technologieanbieter wandelt, werden von den Anlegern honoriert.
Infolgedessen bewegt sich ThyssenKrupp mittlerweile in einem stabilen Aufwärtstrendkanal (1). Dabei wurden zwei wichtige Widerstände (2) bei etwa 17 und 19 Euro überwunden, die nun als Unterstützung fungieren und den Wert nach unten absichern.
Nach oben trifft die Aktie in Kürze sowohl auf die obere Begrenzung des Trendkanals als auch auf einen weiteren Widerstand bei 23,30 Euro, der aus dem Jahreshoch in 2012 resultiert. Daher könnte ThyssenKrupp erst einmal eine Konsolidierungspause einlegen. Rückschläge sind aber Kaufgelegenheiten, denn sowohl das technische als auch das fundamentale Gesamtbild sind positiv zu werten.
Anzeige: Wer mit einer gewissen Absicherung in der nächsten Konsolidierung bei ThyssenKrupp investieren möchte, kann dafür ein Bonuszertifikat der Deutschen Bank mit einer Bonusrendite von 7 Prozent nutzen. Die Barriere liegt bei 17,00 Euro.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten