GBC hat in einer Research-Studie die letztjährigen Zahlen und die weiteren Perspektiven der AGROB Immobilien AG analysiert und sieht eine deutliche Unterbewertung der AGROB-Aktie. Das Kursziel taxiert das Researchhaus auf 17,30 Euro je Aktie.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 habe die AGROB Immobilien AG mit der Vermietung des weitestgehend homogenen Medien- und Gewerbeparks in Ismaning Erlöse in Höhe von 10,99 Mio. Euro (VJ: 10,93 Mio. Euro) erzielt und weise damit eine erneut solide Umsatzentwicklung auf.
Das EBITDA aber sei aufgrund von Sondereffekten von 8,03 Mio. Euro auf 7,29 Mio. Euro zurückgegangen, ohne diese Effekte hätte AGROB ein bereinigtes EBITDA in etwa auf dem Niveau des Vorjahres erreicht.
Für 2016 und 2017 rechnet GBC mit einem Anstieg der AGROB-Umsätze auf 11,24 Mio. Euro sowie auf 11,32 Mio. Euro und begründet dies mit dem im Frühjahr 2016 plangemäß fertiggestellten und übergebenen Neubauvorhaben für den Mieter „ARRI Rental GmbH“.
Da gleichzeitig mit einem tendenziellen Rückgang der Finanzaufwendungen zu rechnen sei, erwarten die GBC-Analysten eine überproportionale Entwicklung des Jahresüberschusses.
Aus diesen Annahmen hat GBC im Rahmen seines aktualisierten DCF-Modells einen neuen fairen Wert von 17,30 Euro je Aktie ermittelt (bisher: 16,15 Euro). Im Marktvergleich sei die AGROB-Aktie als unterbewertet einzustufen. Werde der gutachterlich ermittelte Verkehrswert der AGROB-Liegenschaften herangezogen, ergebe sich ein Net Asset Value (NAV) in Höhe von 69,21 Mio. Euro oder 17,76 Euro je Aktie. Die aktuelle AGROB-Marktkapitalisierung weise einen Abstand zum NAV in Höhe von über 20 Prozent auf, während die Bewertung vergleichbarer Immobiliengesellschaften um 11,3 Prozent über dem NAV liege. Mit Hinweis darauf vergibt GBC weiterhin das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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