Nach Darstellung der Analysten Matthias Greiffenberger und Cosmin Filker von GBC hat die BHB Brauholding Bayern-Mitte AG im Geschäftsjahr 2017 (per 31.12.) das EBITDA überproportional zum Umsatz gesteigert. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung und der aus Analystensicht bestehenden Unterbewertung erhöht GBC das Kursziel bei unverändert positiver Einstufung.
Im Geschäftsjahr 2017 habe das Unternehmen trotz eines Rückgangs von 0,4 Prozent beim Gesamtgetränkeabsatz auf 214,1 thl (GJ 2016: 215,0 thl) die Brutto-Umsatzerlöse um 1,0 Prozent auf 17,27 Mio. Euro (GJ 2016: 17,10 Mio. Euro) gesteigert. Das EBITDA habe sich um 7,9 Prozent auf 2,00 Mio. Euro (GJ 2016: 1,85 Mio. Euro) verbessert. Dadurch sei die EBITDA-Marge auf 11,6 Prozent (GJ 2016: 10,8 Prozent) gestiegen. Die Analysten begründen dies mit der hohen Kostendisziplin des Unternehmens und der strategischen Verdichtung des Vertriebsgebiets.
Für das Jahr 2018 erwartet das Analystenteam eine Steigerung der Brutto-Umsatzerlöse um 1,9 Prozent auf 17,60 Mio. Euro und für 2019 um 1,6 Prozent auf 17,88 Mio. Euro. Damit liege GBC im Rahmen der Unternehmens-Guidance von 17,60 Mio. Euro.
Im Hinblick auf das laufende Jahr erwarten die Analysten einen positiven Effekt von der Fußball-Weltmeisterschaft, da derartige Großevents laut GBC viele Zuschauer in die Biergärten locken.
Für das Jahr 2018 strebe die Gesellschaft eine EBIT-Marge von 2,6 bis 3,0 Prozent an, während GBC mit einem EBIT von 0,48 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 2,7 Prozent rechnet. Für 2019 erwarten die Analysten ein EBIT von 0,53 Mio. € bei einer Marge von 3,0 Prozent. Die Erwartung der steigenden Marge begründen die Analysten mit der Verdichtung des Absatzgebietes, der Optimierung der Kosten und dem Umsatzwachstum.
Neben der guten Geschäftsentwicklung konstatieren die GBC-Analysten auch eine deutliche Unterbewertung der BHB-Aktie. So weise das Unternehmen aktuell eine Marktkapitalisierung von 8,93 Mio. Euro auf, was deutlich unter dem Buchwert von 10,81 Mio. Euro liege. Auf Basis ihres DCF-Modells ermitteln die Analysten einen neuen fairen Wert von 3,80 Euro je Aktie (zuvor: 3,65 je Aktie) und vergeben unverändert das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 17.05.2018, 08:50 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 09.05.2018 fertiggestellt und am 14.05.2018 erstmals veröffentlicht.
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