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B+S Banksysteme: Perspektiven bleiben überzeugend

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Laut SMC-Research habe die B+S Banksysteme AG trotz ihrer etablierten Marktposition in den letzten Jahren mit stagnierenden Erlösen und einer schwächeren Profitabilität zu kämpfen. Im laufenden Geschäftsjahr scheine die Wachstumsdynamik aber wieder zuzunehmen, zudem habe das Unternehmen nach Einschätzung des SMC-Analysten Adam Jakubowski wichtige Weichenstellungen vorgenommen, um die Umsatz- und Gewinndynamik wieder dauerhaft zu steigern.

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Als Spezialist für Bankensoftware verfüge B+S Banksysteme nach Darstellung von SMC-Research über eine seit mehr als drei Jahrzehnten etablierte Marktposition mit einer breiten und stabilen Kundenbasis. Diese sorge auch für einen großen Strom an wiederkehrenden Einnahmen, auf deren Basis das Unternehmen in der Vergangenheit hohe Margen und Cash-Überschüsse erwirtschaftet gehabt habe, so das Researchhaus.

In den letzten Jahren habe das Unternehmen hieran allerdings nicht mehr anknüpfen können. Bei organisch stagnierenden Erlösen habe man in zwei Jahren hintereinander sogar Verluste ausweisen müssen, auch die im letzten Geschäftsjahr erreichte Rückkehr in die schwarzen Zahlen sei deutlich schwächer als ursprünglich angekündigt aufgefallen. Ein großer Gewinnsprung sei nun für die aktuelle Finanzperiode angekündigt worden, was aber unter dem wichtigen Vorbehalt der rechtzeitigen Fertigstellung und Umsatzwirksamkeit eines großen Kundenprojekts stehe.

Obwohl sich die Rückkehr zum dynamischen Wachstum und zu früheren Profitabilitätsniveaus langwieriger gestalte als ursprünglich erhofft, habe B+S doch mehrere vielversprechende Weichenstellungen vorgenommen, die ein Gelingen wahrscheinlich erscheinen lassen. Dazu gehören nach Einschätzung der Analysten vor allem die Erweiterung des Produktsortiments, die Positionierung als ein ZAG-Dienstleister und nicht zuletzt erfolgreiche Pilotprojekte mit großen Kunden, aus denen sich zukünftig weiteres Potenzial ergeben dürfte.

Die zuletzt steigende Umsatzdynamik untermauere laut dem Researchhaus diese Zuversicht, weswegen die Analysten ihr Schätzszenario, welches von einem stetigen und zunehmend profitablen Wachstum ausgehe, in seinen Grundzügen beibehalten. Auf dessen Basis sehen sie den fairen Wert des Unternehmens fast beim Doppelten der aktuellen Marktkapitalisierung. Die zusätzlichen hohen Wertpotenziale, die sich aus dem Immobilienbesitz und der Minderheitsbeteiligung an dem Start-up TradeLite noch ergeben könnten, seien in dieser Abschätzung noch nicht einmal enthalten. Da die Analysten zudem die bilanzielle, finanzielle und die geschäftliche Lage als ausgesprochen stabil einstufen, bestätigen sie ihr Urteil „Buy“ mit dem neuen Kursziel von 4,70 Euro.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 01.03.2022 um 9:20 Uhr)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 01.03.2022 um 7:10 Uhr fertiggestellt und am 01.03.2022 um 8:45 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2022/03/2022-03-01-SMC-Studie-BS-Banksysteme_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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