Veröffentlicht am Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die Cenit AG im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) eine vergleichsweise solide Geschäftsentwicklung gezeigt, bei Umsatz und EBIT jedoch einen Rückgang verbucht. In der Folge bestätigen die Analysten das Kursziel und behalten das positive Votum bei.
Nach Analystenaussage habe der Umsatz im ersten Quartal 2020 auf 39,23 Mio. Euro (Q1 2019: 41,24 Mio. Euro) und das EBIT auf 0,81 Mio. Euro (Q1 2019: 0,85 Mio. Euro) nachgegeben. Durch die Covid-19-Pandemie sei insbesondere das auf die Aerospace-Branche fokussierte Geschäft in Frankreich negativ betroffen gewesen. Positiv werte das Analystenteam die Steigerung um 7,0 Prozent bei den margenstarken Eigensoftware-Umsätzen. Nach Aussage von GBC sehe sich der CENIT-Vorstand aufgrund der aktuell schwer einzuschätzenden Situation nicht in der Lage, eine konkrete Umsatz- und Ertragsprognose abzugeben.
Daher habe das Analystenteam seine jüngsten Prognosen bestätigt und erwarte demnach für 2020 einen Umsatzrückgang von 20 Prozent auf 137,37 Mio. Euro. In den kommenden Geschäftsjahren dürfe aber ein deutlicher Aufholeffekt zum Tragen kommen. Selbst beim von GBC unterstellten Umsatzrückgang solle die Gesellschaft noch in der Lage sein, ein positives EBIT und Nachsteuerergebnis zu erzielen. Zudem sei die bilanzielle Ausstattung von Cenit unverändert als solide einzustufen. Auf Basis der unveränderten Prognosen bestätigen die Analysten das Kursziel von 18,10 Euro und das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 13.05.2020, 12:15 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 13.05.2020 um 10:10 Uhr fertiggestellt und erstmals am 13.05.2020 um 11:30 Uhr veröffentlicht.
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