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Daldrup und Söhne: Hoher Auftragsbestand, starke Pipeline

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Daldrup & Söhne wird nach Einschätzung von SMC-Research seine Ziele in diesem Jahr erreichen. Der hohe Auftragsbestand schaffe aus Sicht der Analysten gute Voraussetzungen für 2018, zudem dürfte die Stromproduktion aus eigenen Geothermiekraftwerken einen ersten Ergebnisbeitrag leisten.

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Die Geschäfte von Daldrup und Söhne entwickeln sich nach Einschätzung von SMC-Research weiterhin sehr lebhaft. Im ersten Halbjahr 2017 habe die Gesamtleistung um 9 Prozent auf 22,8 Mio. Euro gesteigert werden können. Noch besser komme die anziehende Dynamik in der gewichteten Auftragspipeline zum Ausdruck, die sich Ende September auf mehr als 70 Mio. Euro summiert habe. Die Kapazitäten seien schon jetzt bis in das Jahr 2019 hinein gut ausgelastet, und das Unternehmen habe weitere Beauftragungen in Aussicht gestellt.

Angesichts der hohen Nachfrage sei die Rendite aus Sicht der Analysten noch unbefriedigend, im ersten Halbjahr habe sich die EBIT-Marge nur auf 2,15 Prozent summiert. Ob zwischen Juli und Dezember bereits eine deutliche Verbesserung gelinge, hänge von dem Volumen der Schlussabrechnungen in 2017 ab. Das Management habe jedenfalls die Jahresprognose bekräftigt, die eine Gesamtleistung von 40 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von 2 bis 5 Prozent vorsehe. SMC-Research gehe davon aus, dass diese Ziele erreicht werden können. D&S habe darüber hinaus einen Finanzexperten eingestellt, der u.a. das Controlling betreut, und dürfte damit den Fokus auch stärker auf die Effizienz legen.

Eine weitere Ergebnisverbesserung verspreche der Start der Stromproduktion in den unternehmenseigenen Geothermiekraftwerken, bei denen es zuletzt deutliche Fortschritte gegeben habe. Während in Landau nach einem erfolgreichen Probebetrieb der Übergang in den Regelbetrieb zeitnah erfolge, habe das Unternehmen für Taufkirchen die Aufnahme der Regel-Stromerzeugung ab dem nächsten Frühjahr in Aussicht gestellt. Perspektivisch werde D&S noch weitere eigene Kraftwerke zusammen mit Partnern entwickeln, die Planung für ein neues großes Projekt in Neuried sei bereits weit gediehen.

Insgesamt seien die Aussichten aus Sicht der Analysten damit verheißungsvoll, künftig sollten die eigenen Kraftwerke einen steigenden Ergebnisbeitrag liefern. Zudem sei eine gute Auslastung des Bohrgeschäfts schon bis Anfang 2019 weitgehend sichergestellt. Das Analystenteam habe mit der positiven Entwicklung gerechnet, nach einer moderaten Aktualisierung des Modells sehe SMC-Research den fairen Wert nun bei 12,50 Euro je Aktie (bislang: 12,15 Euro). Das Urteil bleibe „Hold“, da sich der positive Newsflow in den letzten Monaten in einem deutlichen Kursanstieg niedergeschlagen habe. Das Prognoserisiko sei nach Meinung der Analysten zudem weiter relativ hoch, insbesondere wegen des noch ausstehenden Starts der Strom-Regelproduktion in Taufkirchen.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Hinweis nach § 34b WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:

http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2017/12/2017-12-21-SMC-Update-Daldrup_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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