Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die ERWE Immobilien AG im ersten Halbjahr des Geschäftsjahr 2022 (per 31.12.) das Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung überproportional zu den Bruttoerträgen aus Mieten sowie Betriebskostenumlagen gesteigert und dabei von der Übernahme zweier voll vermieteter Geschäftshäuser im März profitiert. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel leicht, bestätigt aber das positive Rating.
Nach Analystenaussage sei das Ergebnis aus der Immobilienbewertung dagegen noch relativ gering ausgefallen. Nach wie vor gehe der Analyst davon aus, dass es bei Erteilung der in diesem Jahr erwarteten Baugenehmigung für den ersten Abschnitt des Entwicklungsprojekts TAUNUS LAB in Friedrichsdorf noch zu massiven positiven Bewertungseffekten kommen könne. Trotz aller Herausforderungen bleibe GSC für die weitere Entwicklung der Gesellschaft mit ihrem Geschäftsmodell der Revitalisierung und Repositionierung von Innenstadtobjekten durch Zuführung zu zeitgemäßen Mischnutzungskonzepten zuversichtlich gestimmt. Zudem bewege sich die Marktkapitalisierung mit derzeit 53,5 Mio. Euro ein Stück unter dem bilanziellen Eigenkapital (ohne Anteile Dritter) von gut 57 Mio. Euro. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel auf 3,10 Euro (zuvor: 3,15 Euro), erneuert aber das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 07.09.2022, 11:20 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 06.09.2022 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/25327.pdf
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ERWE Immobilien: Positive Bewertungseffekte möglich
Veröffentlicht am 07.09.2022
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