Die EYEMAXX AG habe laut GBC im ersten Halbjahr 2016/2017 die Gesamtleistung als auch die EBIT-Marge deutlich verbessert. Darüber hinaus sei durch den Erwerb mehrerer Immobilienprojekte die Projektpipeline kräftig ausgebaut worden und damit eine gute Grundlage für künftiges Wachstum geschaffen worden.
Die EYEMAXX AG habe die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Geschäftsjahre auch im ersten Halbjahr 2016/2017 fortgesetzt und die Gesamtleistung um 4,8 Prozent auf 9,02 Mio. Euro erhöht. Analog zum höheren Gesamtleistungsniveau habe sich das EBIT in den ersten sechs Monaten 2016/2017 deutlich auf 4,47 Mio. Euro (Vorjahr: 3,44 Mio. Euro) verbessert, was einem Anstieg der EBIT-Marge auf 49,6 Prozent (Vorjahr: 39,9 Prozent) gleichkomme. Grundsätzlich weise die Gesellschaft ein vergleichsweise hohes Rentabilitätsniveau auf, was laut GBC damit zu erklären sei, dass es sich bei den Erlösströmen, insbesondere bei den Beteiligungserträgen aus nicht vollkonsolidierten Gesellschaften, um Residualgrößen handle, denen auf Holdingebene keine Kosten gegenüberstehen. Daraus resultiere ein hohes Ertragsniveau mit tendenziell höheren Ergebnismargen. Dies sei insbesondere auf Basis der Gesamtjahreszahlen ersichtlich, im Rahmen derer, bei sonst konstanten Holdingkosten, in den vergangenen Geschäftsjahren Ergebnismargen deutlich oberhalb von 50 Prozent erreicht worden seien.
Nach dem Stichtag 30.04.2017 habe EYEMAXX den Erwerb mehrerer Immobilienprojekte bekanntgegeben, wodurch die Projektpipeline, als Grundlage für die künftige Unternehmensentwicklung, erheblich ausgeweitet worden sei. Dabei hebt GBC insbesondere das neue, großvolumige Immobilienprojekt in Berlin, mit einem Gesamtvolumen von 170 Mio. Euro, hervor.
Die aus der insgesamt höheren Verschuldung resultierenden höheren Finanzaufwendungen in Höhe von 3,86 Mio. Euro (Vorjahr: 3,06 Mio. Euro) seien nach Aussage der Analysten vom höheren Ergebnisniveau aufgefangen worden, sodass sich der EBIT-Zinsdeckungsgrad leicht auf 1,72 (Vorjahr: 1,70) verbessert habe.
EYEMAXX habe gezeigt, dass sie Großprojekte erfolgreich und hochprofitabel abwickeln könne und befinde sich nach Auffassung von GBC mit der aktuellen Projektpipeline auf einem sehr guten Wachstumskurs. Die Analysten erwarten, dass die Gesellschaft künftig ein hohes Rentabilitätsniveau vorweisen werde.
Ausgehend vom unveränderten DCF-Bewertungsmodell hat GBC sein bisheriges Kursziel für die GBC-Aktie von 19,00 Euro je Aktie bestätigt. Ausgehend vom aktuellen Aktienkurs in Höhe von 14,73 Euro ergebe sich daraus ein Kurspotenzial von etwa 30 Prozent, was laut GBC weiterhin das Rating „Kaufen“ rechtfertige.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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