Im ersten Halbjahr hat die FinTech Group ihre Profitabilität nach Darstellung von SMC-Research deutlich steigern können, ein positiver Einmaleffekt im Vorjahr sei vollständig durch operative Fortschritte kompensiert worden. Auch für das zweite Halbjahr sehen die Analysten mehrere Gewinntreiber, daher halten sie die ehrgeizige Prognose des Managements - ein EBITDA von 30 bis 35 Mio. Euro in 2016 - für gut erreichbar.
Die FinTech Group hat gemäß SMC-Research für das erste Halbjahr einen deutlichen Erlösanstieg vermelden können, das Konzern-EBITDA habe sich mit 13,8 Mio. Euro fast auf Vorjahresniveau bewegt. Das sei ein bemerkenswerter Erfolg, da im Vorjahreszeitraum eine Kooperation mit der Commerzbank für einen Sonderertrag im höheren einstelligen Millionenbereich gesorgt habe. Bereinigt um diesen Effekt sei die Profitabilität deutlich gesteigert worden.
Und für das zweite Halbjahr sei zusätzliches Gewinnpotenzial mit weiteren Wachstumsinitiativen geschaffen worden. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Morgan Stanley im Bereich der strukturierten Produkte und das Angebot des flatex-flex-Kredits dürften ihr Potenzial aus Sicht der Analysten sukzessive entfalten. Das Management habe daher die Prognose, im Gesamtjahr ein EBITDA von 30 bis 35 Mio. Euro zu erwirtschaften, bekräftigt.
Auch das Researchhaus hält die ehrgeizigen Ziele für gut erreichbar und hat die Schätzungen aktualisiert. Das Kursziel für die FinTech Group bleibe unverändert bei 28,00 Euro, das Urteil laute weiterhin „Buy“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:
http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2016/10/2016-10-04-SMC-Update-FinTech-Group_frei.pdf
Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b Absatz 1 Satz 2 WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten