Gesco hat gemäß SMC-Research den Bericht für das erste Quartal vorgelegt und demzufolge das EBIT und den Nettogewinn mehr als verdoppelt. Auch, wenn sich das aus Sicht der Analysten in den nächsten Quartalen so nicht fortsetzen werde, erwarte das Researchhaus ein Übertreffen der Gewinnprognose im Gesamtjahr.
Die finalen Zahlen für den Auftragseingang (+21,3 Prozent auf 148,7 Mio. Euro) und den Umsatz (+17,5 Prozent auf 113,6 Mio. Euro) des ersten Quartals hätten gemäß SMC-Research die vorläufigen Daten leicht übertroffen. Sehr überzeugend seien auch die nun vorgelegten Ertragszahlen ausgefallen, die eine stark verbesserte Profitabilität zeigen würden. Das EBITDA habe sich um 65,6 Prozent auf 17,5 Mio. Euro erhöht, das EBIT (+101,1 Prozent auf 10,9 Mio. Euro) und der Nettogewinn (+109,3 Prozent auf 5,6 Mio. Euro) seien sogar mehr als verdoppelt worden. Treiber sei insbesondere der größte Bereich Ressourcen-Technologie mit einer EBIT-Steigerung um den Faktor 4,5 auf 10,9 Mio. Euro bei einem Erlöswachstum von 41,5 Prozent auf 70,1 Mio. Euro gewesen.
Das Management habe allerdings betont, dass sich diese Ergebnisentwicklung nicht linear für den weiteren Jahresverlauf fortschreiben lasse, weil sie teilweise einem vorteilhaften Umsatzmix geschuldet sei und für einige Töchter mit einer nachlassenden Dynamik gerechnet werde. Gleichwohl könne der Jahresgewinn bei einem Umsatz zwischen 510 und 530 Mio. Euro am oberen Ende der Zielspanne von 17 bis 18 Mio. Euro liegen.
Vorab seien auch erste Daten für das zweite Quartal gemeldet worden. Der Umsatz habe sich demzufolge um 13,7 Prozent auf 131 Mio. Euro erhöht, während sich der Auftragseingang mit 128 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau bewegt habe. Letzteres könne aus Sicht der Analysten eine leichte Beruhigung nach dem starken Jahresstart andeuten.
Auf Basis des sehr starken Ergebnisses der ersten drei Monate habe SMC-Research dennoch die Gewinnschätzung für das Gesamtjahr leicht angehoben und sehe den Überschuss mit 18,3 Mio. Euro über dem oberen Ende der Prognosespanne. In Verbindung mit weiteren kleinen Modellmodifikationen liege das Kursziel nun bei 32,30 Euro, das Urteil laute unverändert „Buy“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:
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