Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die Gesco AG im Verlauf der ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2021 (per 31.12.) die EBIT-Marge von 6,6 Prozent im Startquartal auf 10,2 Prozent im dritten Quartal 2021 gesteigert. In der Folge erhöht der Analyst sein Kursziel und bestätigt das positive Rating.
Nach Analystenaussage sei bei aktuell 6 der 11 Gruppengesellschaften eine operative EBIT-Marge von mehr als 10 Prozent erzielt worden. Dies unterstreiche nach Meinung der Analysten deutlich die Erfolge des im Rahmen der Strategie NEXT LEVEL vollzogenen Portfolioumbaus. Zudem biete die solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von knapp 56 Prozent, einer Barliquidität von fast 49 Mio. Euro und einem Nettoverschuldungsgrad (inklusive Leasingverbindlichkeiten) von 0,9 zum 30. September 2021 Handlungsspielraum für Zukäufe. Als bemerkenswert erachte der Analyst, dass das Unternehmen das Workíng Capital in der Gruppe trotz des Vorratsaufbaus infolge der schwierigen Beschaffungssituation und der Akquisition der UMT-Gruppe am Ende des Neunmonatszeitraums auf dem Niveau des letzten Bilanzstichtags gehalten habe. Nachdem die bereits im August erhöhte Guidance angesichts der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung Mitte November vom Vorstand nochmals angehoben worden sei, habe auch GSC die Prognosen abermals heraufgesetzt. Dabei gehe der Analyst davon aus, dass die EBIT-Marge bereits 2021 den definierten Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent erreichen werde. In der Folge hebt der Analyst das Kursziel auf 38,50 Euro (zuvor: 36,50 Euro) an und erneuert das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 15.12.2021, 17:00 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 15.12.2021 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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GESCO: Hohe Eigenkapitalquote
Veröffentlicht am 15.12.2021
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