Nach Darstellung der Analysten Jens Nielsen und Alexander Langhorst von GSC Research schlägt sich bei der Gesco AG die nachlassende konjunkturelle Dynamik in den Zahlen des ersten Quartals im nur 9 Monate umfassenden Rumpf-Geschäftsjahr 2019 (1.4. bis 31.12.) nieder. Die Analysten reduzieren demnach ihr Kursziel, behalten das positive Votum aber bei.
Entsprechend dieser Entwicklung habe das Analystenteam seine Schätzungen vorsichtiger angesetzt. Zuvor sei seitens des Unternehmens die Guidance für das Rumpfgeschäftsjahr 2019 umsatzseitig auf die Mitte und ergebnisseitig auf den unteren Rand der adjustierten Prognosebandbreiten konkretisiert worden. Dennoch halte GSC das Unternehmen nach wie vor für gut positioniert, um diese schwierigeren Zeiten zu meistern und langfristig profitabel zu wachsen. Dabei solle das im Rahmen der Strategie NEXT LEVEL initiierte Maßnahmenpaket zur Optimierung der Portfoliostruktur und der Aufstellung der einzelnen Tochtergesellschaften die Widerstandsfähigkeit gegen konjunkturelle und branchenspezifische Schwankungen mittelfristig erhöhen.
Bei Ansatz der Schätzungen von GSC belaufe sich das 2020er-KGV der GESCO-Aktie derzeit auf 10,3. Zudem könne die Ausschüttungsrendite auf Basis des aktuellen Dividendenvorschlags für das vergangene Geschäftsjahr 2018/19 (per 31.3.) auch für das laufende Rumpfgeschäftsjahr 2019 noch bei attraktiven 3,4 Prozent liegen. Vor dem Hintergrund der etwas vorsichtiger angesetzten Schätzungen nehmen die Analysten ihr Kursziel auf 28,00 Euro (zuvor: 33,00 Euro) zurück, stufen das Papier aber unverändert mit dem Rating „Kaufen“ ein.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 28.08.2019, 10:10 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 28.08.2019 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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