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Gesco: Zeichen stehen auf Wachstum

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Laut SMC-Research habe das Management der Gesco AG auf die Corona-bedingten Rahmenbedingungen konsequent reagiert. Durch eine Ausbalancierung des Portfolios und eine erfreuliche Entwicklung im ersten Quartal sieht SMC-Analyst Holger Steffen erhebliches Aufwärtspotenzial und bleibt bei seiner Einstufung „Buy“.

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Den Ausführungen von SMC-Research zufolge, habe das Management von Gesco auf die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konsequent reagiert, die der Ausbruch der Corona-Pandemie im letzten Jahr mit sich gebracht habe. Neben dem üblichen Instrumentarium in Krisenzeiten – von der Kurzarbeit bis zur Kürzung von Investitionen – sei insbesondere die Portfoliostruktur angepasst worden, die mit der Umsetzung der „Next Level“-Strategie seit 2019 ohnehin auf dem Prüfstand gestanden habe. Insgesamt seien Ende 2020 und im Februar 2021 sieben Tochtergesellschaften verkauft worden, die eher zu den kleineren Beteiligungen gezählt haben und deren Geschäft teilweise stark von der Automobilindustrie abhängig gewesen sei. Damit sei das Portfolio nun deutlich besser ausbalanciert, so die Analysten.

Gesco habe einen guten Preis für die Gesellschaften erzielt, was sich auch in einer starken Reduktion der Nettoverschuldung – von -127,4 Mio. Euro Ende 2019 auf -48,7 Mio. Euro zum Bilanzstichtag 2020 – niedergeschlagen habe. Der Konzern verfüge nun über eine komfortable Liquiditätsposition von mehr als 60 Mio. Euro, die eine gute Basis für Zukäufe darstelle. 

Aber auch organisch stehen bei Gesco nach Darstellung der Analysten die Zeichen auf Wachstum. Im ersten Quartal dieses Jahres habe der Umsatz (aus fortgeführten Aktivitäten) um 10,5 Prozent auf 112,6 Mio. Euro gesteigert werden können und das Nettoergebnis sei von 0,4 auf 4,0 Mio. Euro vervielfacht worden. Das Management erwarte im Gesamtjahr einen Umsatz von 445 bis 465 Mio. Euro und ein Nettoergebnis von 16,5 bis 18,5 Mio. Euro. 

Nach der erfreulichen Entwicklung im ersten Quartal, die zudem mit einem starken Anstieg des Auftragseingangs um 18,8 Prozent auf 136,4 Mio. Euro einhergegangen sei, gehen die Analysten davon aus, dass Gesco im Gesamtjahr eher am oberen Ende der Zielspannen ankommen werde, selbst wenn die konjunkturellen Rahmenbedingungen im Jahresverlauf wieder etwas schwieriger werden sollten.

Allein auf Basis einer vorsichtigen Schätzung der organischen Entwicklung – ohne die von den Analysten erwarteten Zukäufe – sehen sie aktuell einen fairen Wert von 37,00 Euro je Aktie. Damit biete Gesco ein erhebliches Aufwärtspotenzial, was die Analysten mit der unveränderten Einstufung „Buy“ honorieren.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 07.06.2021 um 9:03 Uhr)

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Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 07.06.2021 um 7:30 Uhr fertiggestellt und am 07.06.2021 um 8:30 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2021/06/2021-06-07-SMC-Studie-Gesco_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

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