Das Researchhaus GBC sieht den von der HELMA Eigenheimbau AG gemeldeten Rekordauftragseingang des ersten Halbjahrs als eine Bestätigung der positiven Einschätzung des Unternehmens und erneuert das bisherige „Kaufen“-Rating. Das GBC-Kursziel für die HELMA-Aktie liegt bei 47,50 Euro.
Die HELMA Eigenheimbau AG habe im ersten Halbjahr 2015 ein deutliches Vertriebsplus erzielt und damit die Grundlage für die Fortsetzung des dynamischen Wachstums gelegt. Der Auftragseingang in Höhe von 113,1 Mio. Euro markiere einen neuen Rekordwert nach den ersten sechs Monaten und bedeute gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung in Höhe von 31,4 Prozent.
Gleichzeitig betonen die GBC-Analysten die Erfolge Helmas bei der Sicherstellung weiterer attraktiver Bauprojekte, womit das künftige Wachstum bereits gut abgesichert sei. Zusammen mit den bereits bestehenden Projekten im Wohn- und Ferienimmobilienbereich sei deswegen, bei plangemäßer Entwicklung der Projekte, für die kommenden Geschäftsjahre ein hohes Umsatzvolumen sichergestellt, darüber hinaus rechnet GBC mit einem weiteren Wachstum im Bereich der Baudienstleistungen sowie im Bereich der Wohnimmobilien für Investoren.
Vor diesem Hintergrund bezeichnet GBC die unternehmensseitige Erneuerung der mittelfristigen Wachstumsstrategie, wonach bis zum Geschäftsjahr 2017 eine Umsatzverdoppelung auf 340 Mio. Euro erzielt werden solle, als gut nachvollziehbar.
Auch die GBC-Analysten bestätigen ihre bisherigen Umsatz- und Ergebnisprognosen, erhöhen aber aufgrund des Roll-Over-Effektes ihr Kursziel von 46,40 Euro auf nun 47,50 Euro. Angesichts des damit einhergehenden hohen Kurspotenzials vergibt GBC erneut das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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