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Klassik Radio: Werbeeinnahmen erholen sich schon wieder

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Die seit mehreren Jahren anhaltende Rekordjagd der Klassik Radio AG dürfte nach Einschätzung von SMC-Research in diesem Jahr wegen der Corona-Krise unterbrochen werden, doch grundsätzlich sehen die Analysten die Perspektiven positiv. Der SMC-Analyst Adam Jakubowski hat deswegen sein positives Urteil für die Aktie von Klassik Radio bestätigt.

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Klassik Radio habe für das letzte Jahr sehr gute Zahlen vorgelegt. Sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis seien erneut deutlich gesteigert worden, womit der seit 2016 anhaltende positive Trend fortgesetzt worden sei. Mit einer EBIT-Marge von 12 Prozent, einer Eigenkapitalrendite von 15,6 Prozent, einem Free-Cashflow in Höhe von 20 Prozent der Erlöse und einer grundsoliden Bilanz mit einer hohen Eigenkapitalquote und Nettoliquidität gebe das Unternehmen laut SMC-Research ein rundum überzeugendes Bild ab.

Ohne die COVID-19-Pandemie hätte sich diese Entwicklung nach Einschätzung von SMC-Research wahrscheinlich fortgesetzt, was nicht zuletzt der starke Auftragszuwachs bis Anfang März andeute. Doch der Lockdown der wirtschaftlichen Aktivitäten habe Klassik Radio spürbar getroffen. Auch wenn sich die Werbeeinnahmen nach einem zwischenzeitlichen starken Rückgang mittlerweile wieder deutlich erholen, liege das Vorkrisenniveau noch weit entfernt, so SMC-Research. Noch fragiler seien die Erwartungen bezüglich der Konzerteinnahmen, da derzeit noch nicht absehbar sei, ob und ggf. in welcher Form die geplanten Konzerte dieses Jahr stattfinden können.

So tief die Einbrüche jedoch sein mögen, es handele sich nach Einschätzung von SMC-Research um temporäre Effekte, die das Unternehmen dank der soliden finanziellen und bilanziellen Basis gut überstehen und von denen es sich gut erholen dürfte. Dies gelte vor allem für das Kerngeschäft Radiosender, das laut SMC-Research sogar von den zu erwartenden Marketinganstrengungen der besonders Corona-geplagten Branchen wie etwa Automobilbau oder Touristik profitieren könnte. 

In dem Bewertungsmodell habe man deswegen für 2020 und 2021 ein steiles V-Szenario integriert, aber die mittel- bis langfristigen Trends weitgehend unverändert beibehalten. Auf dieser Basis sehen die Analysten den fairen Wert nun bei 8,60 Euro je Aktie und bestätigen angesichts des substanziellen Kurspotenzials das Urteil „Buy“.      

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 10.06.20, 15:20 Uhr)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 10.06.2020 um 15:00 Uhr fertiggestellt und am 10.06.2020 um 15:10 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2020/06/2020-06-10-SMC-Update-Klassik-Radio_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

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