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Ludwig Beck: Operative Stärke im Stammgeschäft bestätigt

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Die Ludwig Beck AG habe laut GBC im ersten Quartal trotz Umsatzrückgangs die operativen Ergebnisse des Vorjahres gehalten. In Hinblick auf die Umsatzentwicklung sei es gelungen, besser als der Gesamtmarkt zu operieren, was vor allem auf das Segment Ludwig Beck zurückzuführen sei. Ausgehend von den Zahlen für das erste Quartal werde die Prognose der Analysten bestätigt.

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Die Ludwig Beck AG habe sich im ersten Quartal 2017 mit Brutto-Umsatzerlösen in Höhe von 36,6 Mio. Euro (Vorjahr: 37,3 Mio. Euro) leicht besser als der Gesamtmarkt des stationären Textileinzelhandels entwickelt. Während der deutsche Textileinzelhandel im ersten Quartal 2017 ein Minus von 2,3 Prozent verzeichnet habe, habe die Ludwig Beck AG nach Aussage der Analysten nur einen Umsatzrückgang um 1,9 Prozent verbucht. Dieser sei insbesondere dem Segment WORMLAND geschuldet, wo ein Umsatzrückgang um 3,1 Prozent auf 15,8 Mio. Euro (Vorjahr: 16,3 Mio. Euro) erzielt worden sei, wohingegen das Segment Ludwig Beck mit einem Umsatzrückgang von nur 1,0 Prozent klar stärker als der Markt operiert habe.

Entgegen des Umsatzrückgangs sei das EBITDA jedoch mit -1,3 Mio. Euro (Vorjahr: -1,3 Mio. Euro) auf Vorjahresniveau. Ursache hierfür sei unter anderem die Reduzierung der Personalkosten und die Auswirkung einer Optimierung des Personalbestandes im Segment WORMLAND gewesen. Auch seien die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gesenkt worden.

Auf Segmentebene zeige sich weiterhin die sehr solide Entwicklung von Ludwig Beck. Trotz des leichten Umsatzrückgangs sei das EBITDA um 0,1 Mio. Euro auf 0,9 Mio. Euro gesteigert worden und dementsprechend habe sich auch die EBITDA-Marge von 3,8 Prozent auf 4,3 Prozent erhöht. Diese Entwicklung beweise laut GBC besonders die operative Stärke des Stammgeschäfts, auch im traditionell schwächsten Quartal des Jahres.

Mit den Zahlen für das erste Quartal 2017 bestätige das Unternehmen die Guidance für das Geschäftsjahr 2017, mit Umsatzerlösen in Höhe von 170 bis 180 Mio. Euro sowie einem EBIT zwischen 4 und 6 Mio. Euro. Vor dem Hintergrund der erwarteten sukzessiven operativen Verbesserung des Segments WORMLAND und dem unverändert starken Segment Ludwig Beck werde die Prognose der Analysten für das laufende Geschäftsjahr 2017 bestätigt.

Gegenwärtig stelle das Segment WORMLAND noch eine Ergebnisbelastung dar, doch zukünftig erwarte GBC, dass die operative Stärke des Segments Ludwig Beck auch auf WORMLAND übertragen werden könne. Zurzeit bewerte das Researchhaus die Ludwig Beck AG mit einem Kursziel von 30,50 Euro je Aktie. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses werde das Rating „Halten“ weiterhin bestätigt.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:

http://www.more-ir.de/d/15027.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b Absatz 1 Satz 2 WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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