Nach Darstellung des Analysten Cosmin Filker von GBC ist die M1 Kliniken AG im Geschäftsjahr 2017 bei Umsatz und EBIT deutlich gewachsen. Im Rahmen der Expansion habe das Unternehmen zudem die Zahl der Standorte deutlich ausgebaut.
Laut GBC sei der Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 31,3 Prozent auf 47,19 Mio. Euro gestiegen und habe damit die GBC-Prognose übererfüllt. Das EBIT sei um 31,0 Prozent auf 5,72 Mio. Euro (GJ 2016: 4,36 Mio. Euro) gewachsen. Die EBIT-Marge von 12,1 Prozent sei vor dem Hintergrund der aktuellen Expansionsphase zu sehen, die beispielsweise mit einem starken Anstieg des Personalbestandes einhergehe.
Nach Einschätzung von GBC werden sich zum Geschäftsjahresende 2018 insgesamt 29 Kliniken im M1-Konzernverbund befinden. Dabei sei nicht nur eine „Nachverdichtung“ in Deutschland geplant, der internationale Roll-Out stehe hier ebenso im Fokus der Unternehmensstrategie. Zusätzliche Impulse für den Umsatz plane das Unternehmen zudem im Bereich der ästhetischen Zahnmedizin sowie durch die Forcierung der margenstärkeren Eigenmarken im Handelsbereich.
Auf dieser Basis rechnet der Analyst mit einer Fortsetzung der Wachstumsdynamik. In der derzeitigen Wachstumsphase sei das Geschäft von M1 Kliniken aber von entsprechenden Vorlaufinvestitionen geprägt. Demnach rechnet GBC für die kommenden Geschäftsjahre nur mit einer konstanten Entwicklung der EBIT-Marge, welche sich zwischen 12,2 Prozent (2018e) und 13,0 Prozent (2019e) einpendeln könne. Nach Abschluss der Wachstumsphase seien laut GBC höhere EBIT-Margen möglich.
Durch die erstmalige Einbeziehung der Schätzungen für 2020 habe sich der von GBC ermittelte faire Wert der Aktie der M1 Kliniken nun auf 18,50 Euro (zuvor: 16,15 Euro) erhöht, auf dessen Basis das Researchhaus weiterhin das Rating „Kaufen“ vergibt.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 22.05.2018, 9:50 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 16.05.2018 fertiggestellt und erstmals am 17.05.2018 veröffentlicht.
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