Veröffentlicht am Gemäß dem Researchhaus GBC habe die MPH Mittelständische Pharma Holding AG mit ihren vorläufigen Zahlen ein hohes Ergebnisniveau erreicht, das der positiven Wertentwicklung der drei wichtigsten Beteiligungsgesellschaften zu verdanken sei. Auch für die MPH-Aktie sehen die Analysten weiteres Potenzial und bestätigen ihr positives Urteil.
Gemäß den vorläufigen Zahlen sei im Geschäftsjahr 2016 ein Jahresüberschuss in Höhe von 81,45 Mio. Euro (Vorjahr: 84,10 Mio. Euro) erzielt worden. Den überwiegenden Teil des Jahresergebnisses mache die Wertentwicklung der drei wichtigsten Beteiligungsgesellschaften HAEMATO AG, CR Capital Real Estate AG und M1 Kliniken AG aus.
Nach Meinung der Analysten von GBC dürfte der Hauptergebnistreiber die M1 Kliniken AG gewesen sein, deren Aktienkurs sich innerhalb des vergangenen Geschäftsjahres nahezu verdoppelt habe. Bei einer Beteiligungsquote von rund 85 Prozent ergebe sich daraus laut GBC für MPH ein Ergebnisbeitrag von rund 70 Mio. Euro.
Darüber hinaus dürfte nach Einschätzung der Analysten auch die HAEMATO AG einen nennenswerten Ergebnisbeitrag geleistet haben. Diese habe vorläufigen Zahlen zufolge im letzten Geschäftsjahr bei einem Umsatzwachstum um 20,0 Prozent den Jahresüberschusses fast verdoppelt. Auch ihre Marktkapitalisierung habe sich um ca. 32 Mio. Euro erhöht, woraus für MPH nach Einschätzung des Researchhauses ein Ergebnisbeitrag in Höhe von ca. 19,0 Mio. Euro entstanden sein dürfte.
Ebenfalls deutliche Kursgewinne um insgesamt 44,5 Prozent habe auch die dritte wichtige Beteiligung, die CR Capital Real Estate AG, verzeichnet.
Da den Analysten von GBC noch keine konkreten Angaben zu den jeweiligen Beteiligungsquoten sowie zum Finanzbestand der MPH AG vorliegen, werde zunächst das bisherige Kursziel in Höhe von 5,00 Euro je Aktie beibehalten. Eine Neubewertung werde nach Vorlage des Geschäftsberichtes am 28.04.2017 vorgenommen.
Das Rating „Kaufen“ hat GBC bestätigt.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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