Veröffentlicht am Das Researchhaus SMC-Research hat die Coverage der mVISE AG aufgenommen und die Aktie zum Start mit dem Rating „Buy“ versehen. Die Analysten bezeichnen die Ausrichtung des Unternehmens als vielversprechend und trauen dem IT-Spezialisten für die Zukunft hohe Umsatz- und Ertragszuwächse zu. Auf dieser Basis sieht SMC-Research den fairen Wert des Unternehmens bei 3,00 Euro je Aktie, was gegenüber dem aktuellen Kurs ein Potenzial von ca. 80 Prozent darstelle.
mVISE habe sich in den letzten anderthalb Jahren komplett neu aufgestellt und das verlustträchtige Geschäft mit SMS-Marketing und -Content durch ein wachstums- und margenträchtiges Geschäftsmodell ersetzt, in dessen Rahmen sich das Unternehmen auf die derzeit wachstumsstärksten Segmente des IT-Marktes konzentriere. Mit dem Angebot von Beratung, kundenindividuellen Lösungen und eigenen Softwareprodukten verfolge mVISE zudem einen breitangelegten Ansatz, mit dem die vorhandene Expertise möglichst umfassend und synergetisch vermarktet werde. Als sichtbarsten bisherigen Erfolg dieser Entwicklung deutet SMC-Research den sprunghaften Anstieg der Gesamtleistung im letzten Jahr, dem nach Einschätzung der Analysten im laufenden Jahr der Turnaround beim Ergebnis folgen sollte.
SMC-Research bewertet die Positionierung des Unternehmens als aussichtsreich und die Strategie als schlüssig und überzeugend. Dementsprechend habe das Researchhaus seine Wertermittlung auf einem Szenario mit deutlich steigenden Erlösen und mit einer schrittweise verbesserten Profitabilität aufgesetzt. Obwohl die Analysten dabei nach eigener Aussage insbesondere im Hinblick auf das margenstärkste Softwaregeschäft deutlich hinter den Prognosen des Unternehmens geblieben seien, signalisiere der ermittelte faire Wert von 3,00 Euro hohes Aufwärtspotenzial für die Aktie.
Da die erkennbaren Risiken zudem nur moderat seien, sieht SMC-Research zum Start der Coverage das Rating „Buy“ gerechtfertigt.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
