Die Analysten Marcel Goldmann und Cosmin Filker von GBC starten ihre Coverage für die Aktien der Nebelhornbahn-AG mit dem Votum „Kaufen“. So habe das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016/17 (per 30.10.) den Umsatz deutlich um 42 Prozent und das Nettoergebnis sogar um über 94 Prozent gesteigert. Für 2017/18 rechne GBC aber konservativ mit leicht sinkenden Erlösen.
Nach Aussage der Analysten habe das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016/17 einen Umsatz von 11,01 Mio. Euro und ein EBITDA von 2,90 Mio. Euro (GJ 2015/16: 2,03 Mio. Euro) erzielt. Verantwortlich für den Umsatzsprung seien höhere Gästezahlen vor allem wegen der neuen Gipfelstation und dem Nordwandsteig. Der Jahresüberschuss sei um 94,3 Prozent auf 0,81 Mio. Euro (GJ 2015/16: 0,42 Mio. Euro) gestiegen.
Für das aktuelle Geschäftsjahr erwarte das Analystenteam einen Umsatz von 10,82 Mio. Euro und mit 2,88 Mio. Euro auch ein leicht niedrigeres EBITDA. 2018/19 werden laut GBC wegen eines leichten Anstiegs der Gästezahlen, durch leichte Preisanpassungen sowie durch den Baubeginn der neuen Nebelhornbahn Umsatzerlöse von 11,28 Mio. Euro und ein EBITDA von 3,14 Mio. Euro erzielt. Für das sich anschließende Geschäftsjahr 2019/20 rechne GBC mit der Fertigstellung der neuen Nebelhornbahn, die dann eine deutlich höhere Beförderungsleistung ermögliche. Durch den Bauprozess in dieser Periode werde das bestehende Bahngeschäft zeitweise aber stark beeinträchtigt. Die Analysten erwarten wir für diesen Zeitraum daher lediglich Umsatzerlöse von 6,55 Mio. Euro und ein EBITDA von -0,43 Mio. Euro.
Wegen der dann wesentlich höheren Kapazität der neuen Bahn und durch einsetzende Skaleneffekte erwarte das Analystenteam für die darauffolgenden Geschäftsjahre deutlich höhere Umsatzerlöse und eine überproportionale Ergebnisentwicklung. Auf Basis ihrer Prognosen und unter Anwendung des DCF-Modells ermitteln die Analysten in ihrer Ersteinschätzung einen fairen Wert von 45,12 Euro je Aktie und vergeben das Rating „Kaufen“. Die Bewertung sei auf Post-Money-Basis erfolgt und berücksichtige den geplanten Neubau der Hauptbahn und die damit in Verbindung stehende geplante Kapitalerhöhung. Die im Unternehmensbesitz befindlichen Grundstücke habe das Analystenteam hingegen nicht berücksichtigt.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 12.07.2018, 17:05 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 09.07.2018 fertiggestellt und am 11.07.2018 erstmals veröffentlicht.
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