Nach Darstellung des Analysten Stefan Scharff von SRC Research hat die OVB Holding AG im Geschäftsjahr 2021 (per 31.12.) trotz Belastungen durch die Corona-Pandemie den Umsatz aus Vermittlung um 5 Prozent und das EBIT um 6 Prozent gesteigert. In der Folge erhöht der Analyst sein Kursziel und bestätigt das positive Rating.
Nach Analystenaussage beinhalte das Zahlenwerk eine Erhöhung bei den Rückstellungen für Stornorisiken auf über 20 Mio. Euro (GJ 2019: gut 16 Mio. Euro). Demnach sei ein noch höherer Anstieg beim EBIT möglich gewesen. Das nun vorgelegte EBIT liege mit 14,9 Mio. Euro über der Prognose des Unternehmens (14,1 Mio. Euro) und über der Schätzung von SRC (14,5 Mio. Euro). Motor des Wachstums und Rückgrat der Gewinnentwicklung sei einmal mehr Osteuropa gewesen. Die Vermittlungsprovision dieser Region habe um 6 Prozent und das operative Ergebnis sogar um 28 Prozent zugelegt. Im Heimatmarkt Deutschland seien Umsatz und Ergebnis in etwa stabil geblieben. Für 2021 erwarte das Management leicht steigende Umsätze bei einem unveränderten EBIT. Dementgegen kalkuliere SRC mit einem EBIT 15,8 Mio. Euro. In der Folge erhöht der Analyst sein Kursziel auf 22,00 Euro (zuvor: 21,00 Euro) und erneuert das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 25.03.2021, 09:35 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von SRC – Scharff Research und Consulting GmbH am 23.03.2021 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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