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PRO DV: Erstes Halbjahr von Schicksalsschlägen geprägt

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Laut SMC-Research sei der Geschäftsfortgang bei der PRO DV AG im ersten Halbjahr durch überraschende Schicksalsschläge behindert worden. Nach Einschätzung des SMC-Analysten Adam Jakubowski habe man die entstandene Lücke an der Unternehmensspitze aber überzeugend schließen und dabei Kontinuität mit neuen Impulsen verbinden können. Dementsprechend sehen die Analysten für PRO DV weiterhin überzeugende Perspektiven und bleiben beim positiven Urteil für die Aktie.

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Nach Darstellung von SMC-Research sei PRO DV ist im ersten Halbjahr mit äußerst widrigen Umständen in Form zweier überraschenden Todesfälle und weiterer Krankheitsfälle konfrontiert gewesen, die den Geschäftsfortgang sehr spürbar behindert haben. Insbesondere der Tod des langjährigen Vorstandsprechers Uwe Osterkamp habe eine große Lücke in das kleine Team gerissen.

Dementsprechend schwach ausgefallen seien die Halbjahreszahlen. Der Umsatz sei um 13 Prozent auf 1,3 Mio. Euro zurückgefallen, das EBITDA um 90 Prozent auf 20 Tsd. Euro geschrumpft und das EBIT dürfte mit ca. 40 Tsd. Euro ins Minus gerutscht sein. Da in dem personalintensiven Beratungsgeschäft Umsatzausfälle kaum aufzuholen seien, werde dieser Einbruch trotz der für die zweite Jahreshälfte erwarteten Normalisierung auch in den Jahreszahlen sichtbar sein.

Die Analysten haben ihre Schätzungen deswegen reduziert und kalkulieren für 2024 nun mit einem moderaten Umsatzrückgang auf 4,2 Mio. Euro und einem von 0,38 auf 0,22 Mio. Euro sinkendem EBIT. Anschließend rechnen sie aber mit der Rückkehr in den bisherigen Wachstumsmodus. Dies sehen sie darin begründet, dass PRO DV mit der Ausrichtung auf die vier Themenbereiche Business Continuity Management (BCM), Workforce-Management (WFM), Identity & Access Management (IAM) und Secure Modern Collaboration (SMC)) und mit der Betonung der Querschnittskompetenz Informationssicherheit attraktive Märkte mit absehbar stark steigendem Bedarf adressiere und hier über eine starke Stellung und einen guten Kundenzugang im Bereich der kritischen Infrastrukturen verfüge. Auch sei es dem Unternehmen ihres Erachtens gut gelungen, die entstandene Lücke an der Unternehmensspitze überzeugend zu schließen und dabei Kontinuität mit neuen Impulsen zu verbinden.

Eine wichtige Weichenstellung sei zudem auf der diesjährigen Hauptversammlung vorgenommen worden, die eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 3:1 beschlossen und damit den Weg zur Wiederherstellung der Dividendenfähigkeit und zu künftigen Kapitalmaßnahmen zur Finanzierung externen Wachstums geebnet habe. Im Zuge dessen hat sich die Aktienzahl auf 1,43 Mio. gedrittelt.

Die reduzierten Schätzungen und die verringerte Aktienzahl ergeben ein neues Kursziel von 5,40 Euro (zuvor: 1,90 Euro bzw. 5,70 Euro bezogen auf die aktuelle Aktienzahl). Die Analysten sehen für die Aktie damit weiterhin ein sehr hohes Aufwärtspotenzial und bestätigen ihr Urteil „Buy“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 27.08.2024 um 10:08 Uhr)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 27.08.2024 um 9:30 Uhr fertiggestellt und am 27.08.2024 um 9:35 Uhr veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: https://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2024/08/2024-08-27-SMC-Update-Pro-DV_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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