Die Analysten von SMC-Research bewerten die jüngst bekannt gegebene Technologiepartnerschaft der PVA TePla AG mit einem chinesischen Großunternehmen sehr positiv. Die Vereinbarung sichere dem Anlagenbauer margenstarke Zusatzeinnahmen und schaffe einen leichteren Zugang zu einem potenzialträchtigen Markt. Allerdings habe die Börse nach Ansicht von SMC-Research dieses Potenzial inzwischen mehr als vorweggenommen, weswegen die Analysten ihr Rating abgesenkt haben.
Mit der jüngsten Meldung über den Abschluss einer Technologie-Kooperation mit der chinesischen GCL-Gruppe habe PVA TePla für Begeisterung an der Börse gesorgt. Der Vertrag sichere dem Anlagenbauer nicht nur hohe Lizenzeinnahmen, die sich laut SMC-Research unmittelbar auf das Ergebnis schon in diesem Jahr auswirken werden, sondern auch wichtige strategische Vorteile wie einen großen Referenzkunden in China und die Option, dessen Lieferkette für den Ausbau eigener Aktivitäten vor Ort nutzen zu können.
Damit schaffe sich PVA TePla zwei strategische Optionen (Lizenzgeschäft und chinesischer Halbleitersektor), die das künftige Wachstums- und Margenpotenzial deutlich erhöhen könnten.
Die Analysten von SMC-Research haben diese Optionen in ihr Modell integriert und auf dieser Grundlage ein höheres Umsatzwachstum bei höheren Margen unterstellt. Das daraus resultierende neue Kursziel betrage nun 12,00 Euro. Da die Aktie diese Potenzial aber bereits vorweggenommen habe und weit oberhalb dieses Kursziels notiere, sehen die Analysten aktuell kein fundamental begründetes positives Kurpotenzial und ändern ihr Urteil von zuletzt „Hold“ auf „Sell“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Hinweis nach § 34b WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2018/03/2018-03-09-SMC-Update-PVA-TePla_frei.pdf
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