Veröffentlicht am Nach Darstellung des Analysten Marcel Goldmann von GBC hat die SBF AG im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) den Umsatz um fast 20 Prozent verbessert und das Nettoergebnis sogar überproportional zum Erlöswachstum gesteigert. In der Folge erhöhen die Analysten ihr Kursziel bei unverändert positivem Rating.
Nach Analystenaussage sei der Umsatz im ersten Quartal 2020 auf 4,90 Mio. Euro (Q1 2019: 4,10 Mio. Euro) deutlich gestiegen. Das EBITDA habe um 29,4 Prozent auf 1,20 Mio. Euro (Q1 2019: 0,93 Mio. Euro) und das Nettoergebnis um 25,5 Prozent auf 0,90 Mio. Euro zugelegt. Mit der Veröffentlichung der Q1-Zahlen sei der bisherige Ausblick des Managements bestätigt worden. Demnach werde ein Umsatz von 21,60 Mio. Euro erwartet. Der Vorsteuergewinn (EBT) solle bei 3,60 Mio. Euro liegen. Zudem habe SBF bekannt gegeben, bis zum bisherigen Zeitpunkt keine wesentlichen negativen Auswirkungen durch die Corona-Pandemie erlitten zu haben.
Auf Basis der Quartalszahlen passe der Analyst seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2020 nach oben hin an. Demnach gehe er von einem Umsatz von 21,40 Mio. Euro (zuvor: 20,40 Mio. Euro) und einem Nettoergebnis von 3,55 Mio. Euro (zuvor: 3,30 Mio. Euro) aus. Gemäß der Unternehmensstrategie solle durch die geplante Internationalisierung des Stammgeschäfts und durch beabsichtigte M&A-Aktivitäten Wachstum erzielt werden können. Auf Basis der angehobenen Prognosen und durch einen „Roll-Over-Effekt“ ermittelt der Analyst unter Verwendung eines DCF-Modells einen fairen Wert je Aktie von 9,50 Euro (zuvor: 8,20 Euro) und bestätigt das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 10.06.2020, 14:50 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 09.06.2020 um 16:30 Uhr fertiggestellt und am 10.06.2020 um 10:30 Uhr erstmals veröffentlicht.
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