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STS Group: Der Trend soll bald nach oben drehen

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Im ersten Quartal hat STS Group nach Darstellung von SMC-Research noch einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Laut der SMC-Analysten Dr. Bastian Brand und Holger Steffen erwartet das Management aber für das zweite Halbjahr eine Belebung.

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Der sich im Schlussquartal 2018 abzeichnende Trend hin zu einer Eintrübung im italienischen Automobilgeschäft – wichtig für den Bereich Acoustics – und einer Abkühlung der chinesischen Nutzfahrzeugkonjunktur habe sich gemäß SMC-Research im ersten Quartal 2019 fortgesetzt. Der Umsatz sei über alle Konzernsegmente im Jahresvergleich um 12,3 Prozent zurückgegangen, die adjustierte EBITDA-Marge habe sich um knapp 3 Prozentpunkte von 7,4 Prozent auf 4,5 Prozent verringert. Neben der Marktentwicklung haben Logistikprobleme bei einem der chinesischen Kunden sowie das geplante Auslaufen eines Auftrages im Bereich Plastics Mitte 2018 das Ergebnis belastet.

Langfristig positiv sei aus Sicht der Analysten aber die Eröffnung und der weitgehend pro­blemlose Start eines weiteren Werkes in China (Shiyan) zu bewerten. Das Management sehe die Umsatzpipeline für das zweite Halbjahr 2019 in China gut gefüllt und rechne sowohl marktseitig als auch auf Gesamtunternehmensebene mit einer Erholung. Dementsprechend werde an der Umsatz- und Gewinnprognose für 2019 festgehalten.

Dass 2019 ein schwieriges Jahr des Übergangs sein würde, war aus Sicht der Analysten Anfang des Jahres abzusehen. Eine Wachstumsdelle in China und Europa wirke direkt umsatzsenkend, die sich aus der Unternehmensintegration ergebenden Vorteile aufgrund der langen Lead-Zeiten dagegen erst mittelfristig. Die Q1-Zahlen haben dennoch unter den Erwartungen der Analysten gelegen, so dass die Umsatz- und Gewinnschätzungen für das erste Halbjahr 2019 abgesenkt worden seien. Die Managementprognose für 2019 betrachte das Researchhaus dementsprechend als ambitioniert.

Nichtdestotrotz sehen die Analysten die langfristige Perspektive weiterhin als intakt an und erwarten für 2020 eine Erholung. Die Aktualisierung der Ertragsprognose, die Berücksichtigung von IFRS 16 und die Senkung der zu erwartenden Investitionen führen in Summe zu einem neuen fairen Wert von 14,10 Euro je Aktie (bislang 15,10 Euro). SMC-Research bekräftige auf dieser Basis das Urteil „Speculative Buy“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 21.05.19, 8:45 Uhr)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 21.05.19 um 8:05 Uhr fertiggestellt und am 21.05.19 um 8:15 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2019/05/2019-05-21-SMC-Comment-STS-Group_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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