Die Analysten von SRC Research haben ihre Einstufung für die Aktie der UBM Development AG zurückgenommen, das Kursziel aber unverändert belassen. Nach einer starken Kursentwicklung im Jahr 2017 habe sich die Aktie dem Kursziel der Analysten mittlerweile deutlich angenähert und biete nur noch moderates Kurspotenzial.
Nach Darstellung der Analysten habe UBM in den vergangenen Wochen insgesamt fünf Objekte mit einem Gesamtvolumen von über 180 Mio. Euro verkauft, hiervon allein über 160 Mio. Euro in Polen. Ein Teil dieser Transaktionen sei bereits im vierten Quartal 2017 erfolgt, weswegen die Analysten für das Geschäftsjahr 2017 mit einer höheren Gesamtleistung und einer reduzierten Nettoverschuldung rechnen.
Im Januar habe sich dieser Prozess fortgesetzt, so dass die Nettoverschuldung in Summe der fünf Transaktionen um insgesamt 172 Mio. Euro reduziert worden sei. Gleichzeitig dürften sich laut SRC Research die Eigenkapitalquote von zuletzt 29,2 Prozent (per Ende September) erhöht und die LTV-Ratio reduziert haben. Diese habe im dritten Quartal 2017 bei 47,7 Prozent gelegen.
Getrieben vom operativen Erfolg des Unternehmens habe sich die UBM-Aktie im Jahr 2017 mit einem Plus von rund 32 Prozent sehr gut entwickelt und diesen Trend auch in 2018 fortgesetzt. Mit Verweis auf die solide Bilanz, die gefüllte Pipeline und den großen finanziellen Spielraum haben die Analysten ihr Kursziel für die UBM-Aktie bestätigt (46,00 Euro), das Rating aber aufgrund der starken Kursperformance von zuvor „Buy“ auf „Accumulate“ revidiert.
Hinweis nach § 34b WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:
http://www.src-research.de/pdf/UBM_23Jan2018.pdf
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