Die UBM Development AG habe laut SRC Research im ersten Quartal eine gute Basis geschaffen, um die Ziele eines weiteren profitablen Wachstums und eine Verbesserung der Bilanzrelation zu erreichen. Dementsprechend hat das Researchhaus seine Einschätzung des Unternehmens und der Aktie bekräftigt.
Die veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal stellen nach Aussage der Analysten einen guten Start ins neue Jahr dar. Der Output habe sich um 27 Prozent von 92 Mio. Euro auf 117 Mio. Euro erhöht, wobei die Entwicklung in Deutschland und Polen dabei leicht über den Erwartungen von SRC Research ausgefallen sei. Auch Österreich könne mit einer Verdreifachung der Gesamtleistung von 15 Mio. Euro auf 47 Mio. Euro aufwarten.
Die sehr hohe Gesamtleistung habe in einen erheblichen Anstieg des cash-getriebenen operativen EBITDA überführt werden können, das um 21 Prozent auf 11 Mio. Euro angestiegen sei. Beim Vorsteuerergebnis habe UBM gemäß SRC Research sogar über einen Zuwachs um 32 Prozent auf nahezu 7 Mio. Euro berichtet.
Beim Thema Nettoverschuldung liege die berichtete Zahl von 744 Mio. Euro voll im Rahmen der zuvor gegebenen Guidance. Es sei dem Unternehmen nicht gelungen, die Investments von rund 100 Mio. Euro durch die Erlöse aus Verkäufen in Höhe von 59 Mio. Euro ganz auszugleichen. Das Abverkaufsprogramm Fast Track 2017 befinde sich nach Angaben des Unternehmens aber voll im Plan. Nach Einschätzung von SRC Research könne damit erreicht werden, dass die Nettoverschuldung bis zum Jahresende 2017 wieder auf rund 550 Mio. Euro abnehme.
Die Zahlen zum ersten Quartal bewertet SRC Research als einen guten Auftakt für das Gesamtjahr sowie für das Ziel von UBM, profitabel zu wachsen und gleichzeitig die Bilanzrelationen zu verbessern. SRC Research hat vor diesem Hintergrund seine Kaufempfehlung für die UBM-Aktie mit dem Rating „Buy“ wie auch das Kursziel von 44 Euro bestätigt.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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