Der Corona-bedingt schwache Auftragseingang in 2020 hat unserem Depotwert Aumann im Geschäftsjahr 2021 (per 31.12.) einen Umsatzrückgang um knapp 7 % auf 161 Mio. Euro und einen erneuten Jahresfehlbetrag beschert. Dennoch gibt es Grund für Optimismus.
Zum einen zeigt der Ergebnistrend klar aufwärts: Trotz Umsatzrückgang konnte der Verlust auf 6,2 Mio. Euro (GJ 2020: -18,3 Mio. Euro) eingegrenzt werden. Zum anderen lässt der um über 50 % auf 236 Mio. Euro gestiegene Auftragseingang das Management optimistischer in die Zukunft blicken. Der Umsatz soll 2022 auf über 200 Mio. Euro klettern, die EBITDA-Marge bei 4 bis 5 % liegen und im Jahresverlauf wieder die Gewinnzone erreicht werden. Erfreulich: Der Auftragseingang im Bereich E-Mobilität verdoppelte sich 2021 auf 169,1 Mio. Euro. Hier dürfte wegen staatlicher Förderprogramme zukünftig die Musik spielen. Kurzfristig steigt jedoch das Risiko einer Materialknappheit bei Aumann-Kunden durch den Ukraine-Krieg...
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