Drägerwerk hebt nach einem stärker als erwarteten Auftragseingang in den ersten Monaten 2021 die Ziele für das Gesamtjahr an. Der Umsatz soll währungsbereinigt um 2 bis 6 % sinken (zuvor: -3 bis -7 %) und die EBIT-Marge 8 bis 11 % (zuvor: 5 bis 8 %) betragen. Wir waren optimistischer – und bleiben es!
Das Drägerwerk-Management geht bei den neuen Planungen davon aus, dass sich die pandemie-bedingte Nachfrage bald beruhigen wird. Daher wird auch für 2022 nicht mit einem anhaltend hohen Niveau gerechnet. Wir gehen zwar davon aus, dass durch das voranschreitende Impfgeschehen die Pandemie weiter eingedämmt werden kann, Schutzmaßnahmen dürften aber weiter das Geschehen bestimmen. Zum einen ist eine Impfung keine Garantie, sich nicht zu infizieren. Zum anderen mahnen die vielzähligen Mutationen zur Vorsicht: Die Nachfrage nach FFP2- und Schutzmasken wird vorerst nicht zurückgehen. Dass Krankenhäuser aufgrund einer geringeren Anzahl von Intensivpatienten weniger Atemgeräte benötigen, ist in unseren Schätzungen schon drin...
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