Ergebnisseitig wussten die Neunmonatszahlen 2024 von unserem Depotwert Fuchs zu gefallen: Das EBIT verbesserte sich um 7 % auf 334 Mio. Euro und der Gewinn nach Steuern legte ebenfalls um 7 % auf 235 Mio. Euro zu. Die Ziele für das Gesamtjahr (EBIT: +4 % auf „um 430 Mio. Euro“) wurden in der Folge bestätigt.
Anders sieht es beim Umsatz aus. Dieser verminderte sich überwiegend währungsbedingt um 1 % auf rund 2,7 Mrd. Euro.
Hier wirkt sich die globale Aufstellung mit Geschäftsaktivitäten in Hochinflationsländern zwar aktuell negativ aus, die Abhängigkeit von konjunkturell schwächeren Regionen (derzeit Europa) kann dagegen über die regionale Breite gut aufgefangen werden.
Ganz spurlos geht die schleppende Konjunktur in Europa aber nicht an Fuchs vorbei: Die Bilanzrelationen haben sich gegenüber dem 31.12.2023 leicht verschlechtert. Beispielsweise liegt die Eigenkapitalquote „nur“ noch bei 69,4 % (31.12.2023: 74,5 %). Der freie Cashflow ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 94 Mio. Euro (9M 2023: 326 Mio. Euro) gesunken...
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