Mitte Juni hat Init gemeldet, dass das Unternehmen den Auftrag für die Lieferung von Bordrechnern, Displays und einer cloudbasierten Lösung zur Systemsteuerung von den Regensburger Verkehrsbetrieben erhalten hat. Davor wurde ein Großauftrag aus Luxemburg gemeldet, das war allerdings schon im Februar.
Es gibt also durchaus meldewürdige Bestellungen im größeren Maßstab, richtig spektakuläre Großaufträge, wie in 2023/24 aus Großbritannien und den USA, sind aber in den letzten Monaten ausgeblieben.
Und das ist im Moment das Problem der Aktie, die sich seit Mitte 2024 in einem volatilen Seitwärtsmodus befindet. Fundamental betrachtet ist Init mit einem von uns geschätzten KGV25 von knapp 19 nicht billig, aber auch nicht besonders teuer.
Die Umsatz- und Gewinnschätzungen für dieses Jahr sind zudem durch den hohen Auftragsbestand zu Jahresbeginn (384 Mio. Euro) gut abgesichert. Jetzt geht es vor allem um die Wachstumsperspektiven für 2026...
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten