Bei Veröffentlichung der Halbjahreszahlen des Düngemittelherstellers K+S Mitte August lagen Umsatz (-8 % auf 1.862 Mio. Euro) und EBITDA (-31 % auf 328 Mio. Euro) erwartungsgemäß unter Vorjahr. Im Vorfeld der Neunmonatszahlen am 14.11. mehren sich jedoch wieder die positiven Aspekte.
Wichtigster Faktor ist der Preis für Kaliumchlorid. Dieser lag im Q3 wieder über Vorjahr und zeigte zuletzt auch tendenziell wieder nach oben.
Hinzu kommt, dass Belarus laut Medienberichten die Produktion drosseln will. Belarus ist der drittgrößte Produzent und Exporteur von Kaliumchlorid, was nicht ohne Folgen für den Weltmarktpreis bleiben dürfte.
Interessant ist zudem, dass der norwegische K+S-Wettbewerber Yara International trotz eines Umsatzrückgangs im Q3 das EBITDA um 47 % steigern konnte. Ein Grund dafür: Stabilere Kalipreise...
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